Die Ergebnisse der Mitteldeutschen Meisterschaft in Dieburg. Dustin 1. Platz im Kumite Einzel.
Ansonsten wurde das Kumite-Team Damen 1. und die Kumite-Teams Herren 2 und 3. (allerdings in einem eher überschaubaren Feld).
Die Ergebnisse der Mitteldeutschen Meisterschaft in Dieburg. Dustin 1. Platz im Kumite Einzel.
Ansonsten wurde das Kumite-Team Damen 1. und die Kumite-Teams Herren 2 und 3. (allerdings in einem eher überschaubaren Feld).
An diesem Wochenende hat unsere Lisa beim Ochi-Lehrgang in Obershausen Ihre DAN-Prüfung bestanden. Gratulation.
CEO Don Bindi (Flo) sichert sich mit klasser Leistung den 1. Platz Kumite Herren (21-29)
Daria und Anjeri holen sich ebenfalls den Sieg in Ihren Altersklassen. Die Teams Frauen und Männer holen sich jeweils den 2. Platz. Auflistung unter Erfolge.
Dustin holte sich den Vizemeistertitel. Das Kumite-Team Herren (Marcel, Peter, Jörn) erhielt in einem sehr überschaubaren Teilnehmerfeld den 3. Platz.
Am vergangenen Samstag ist eine große Delegation aus Marburg ausgerückt um mit unseren Kollegen in Giessen deren 30jähriges Jubiläum zu feiern. Harte Einsatzbereitschaft sowohl im Training als auch danach war gefordert.
Und man hat das Unglaubliche tatsächlich geschafft. Walther wollte spätnachts keine Brötchen mehr essen.
Auch dieses Jahr war wieder einer große Gruppe auf dem Gasshuku in Konstanz.
Am 17.06.2016 ging der Meistertitel im Kumite wohlverdient an Dustin.
Da wir schon bald 35.jähriges Jubiläum haben, hier mal zur Erinnerung die alte Zeitschrift die wir zum 25.jährigen Jubiläum herausgebracht hatten:
Bei den Deutschen Meisterschaften des JKA-Karate Deutschland in Bochum kämpfte die deutsche Elite vor großer Zuschauerkulisse um die Titel.
Das Marburger Karate Dojo trat im Kumite-Wettbewerben mit mehreren Mannschaften und in den Einzelwettbewerben an. Die erste Männer-Mannschaft der Senioren ab 21 Jahren mit Dustin Deißler, Arwid Zang und Florian Bindbeutel, die alle schon im Nationalkader standen, machte sich berechtigte Hoffnungen, blieb aber in einem starken Teilnehmerfeld ohne vordere Platzierung.
Ebenso erging es der 2. Männermannschaft um den erfahrenen Kämpfer Roman Schmitz, Matthias Grüttner und Marcel Wiesemann, die in der Vorrunde gegen den späteren Vizemeister aus Magdeburg mit viel Pech nach knapper Wertung ausschieden.
Die Marburger Kämpfer ließen sich dadurch aber nicht entmutigen, drehten in den Einzelwettbewerben der Senioren auf und sorgten für einige Paukenschläge. Bindbeutel, Zang und Deißler belegten die Plätze zwei bis vier und, unterstrichen ihre Klasse, die sie sich durch hartes Training und den starken Willen zum Erfolg in den vergangenen Jahren auch mithilfe ihrer Betreuer erarbeiten haben.
Zuvor hatten sich Deißler und Zang im Pool-Endkampf gegenübergestanden, den der einstige Junioren-Europameister Zang für sich entschied. Im Halbfinale traf er in Thomas Castillon auf einen sehr starken Gegner und unterlag knapp.
In der anderen Gruppe setzte sich Bindbeutel bis ins Halbfinale durch, das er gegen den Kaderkämpfer Manuel Rues gewann. In einem auf Biegen und Brechen geführten Finalkampf schenkten sich Bindbeutel und Castillon, die sich aus dem Nationalkader sehr gut kennen, nichts. Letztlich unterlag Bindbeutel nach einigen umstrittenen Kampfrichterentscheidungen mit 2:3. Nach Meinung vieler hochrangiger Experten war dieser Endkampf auf höchstem Niveau einer der besten Zweikämpfe in der jüngsten Zeit im Männer-Kumite.
Auch die junge Marburger Frauenriege mit Maria Borkmann, Danina Brick und Antonia Waskowiak überzeugte und sicherte sich einen hervorragenden dritten Platz. Im Einzelwettbewerb erkämpfte sich Maria Borkmann in ihrem ersten bedeutenden Wettbewerb ebenfalls Platz drei, nachdem sie nur an einer erfahreneren Nationalkader-Kämpferin gescheitert war.
Das Marburger Jungtalent Simon Reus trat als Gastkämpfer für das Siegener Team in der Juniorenklasse an und zeigte trotz einer Niederlage gegen den späteren Meister Stephen Kaum aus dem Dojo Calw eine gute Leistung. Die erst 17-jährige Newcomerin Ayla Zang überzeugte in ihren Kämpfen mit hervorragenden Fußtechniken und machte mit ihrem mutigen Kampfstil Hoffnung für die Zukunft.
Marburg zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister.
Im Wettbewerb der Herrenteams ab 21 Jahren trat die Mannschaft aus Marburg an, um die in den Jahren 2012 und 2013 errungenen Titel zu verteidigen. Das Team um Florian Bindbeutel, Arwid Zang, Bartholomeji Gluch und Dustin Deißler kämpfte sich dann auch erneut in beeindruckender Manier bis ins Halbfinale durch. Auch dort konnten sie sich aufgrund ihres fokussierten und kompromisslosen Kampfstils klar gegen das Team aus Wattenscheid mit 3:0 durchsetzen. Dabei wurde das Team von Emanuele Bisceglie aus Frankfurt verstärkt, da Zang verletzungsbedingt ausgefallen war. Im Finale kam es zum erneuten Aufeinandertreffen der Marburger mit dem Dauerrivalen Tsunami Köln, die heiß darauf waren, Revanche für die verlorenen Kämpfe in der Vergangenheit zu nehmen. Bisceglie begann im ersten Kampf gegen den Kölner Stäudel sehr druckvoll, wurde aber dann von einem Fauststoß zum Kopf überrascht, welcher von den Kampfrichtern mit Ippon bewertet wurde und zur 1:0-Führung von Köln führte. Nun lag der ganze Druck auf den beiden anderen Kämpfern Bindbeutel und Deißler. Florian Bindbeutel legte in seinem Kampf seine ganze Routine in die Waagschale und konnte den Kampf gegen Schäberle mit zwei Wazari für sich entscheiden. Nach einem kurzen Schlagabtausch mit dem Kölner Castillon konnte Dustin Deißler ebenfalls mit zwei Wazari den Kampf für sich entscheiden. Somit war die Sensation der zweiten Titelverteidigung perfekt und Marburg war zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister geworden.
Auch in den Einzelwettbewerben der Herren waren die Marburger erfolgreich. So bestritt Gluch einen beherzten Kampf, der erst in der Verlängerung verloren ging. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld kämpften sich Deißler und der deutsche Vizemeister Bindbeutel bis ins Viertelfinale vor, in dem sie ihre Kämpfe jedoch verloren und knapp einen Podestplatz verpassten.
Auch das Marburger Frauenteam machte von sich reden. Carolin Karpowitz, Daria Vent und Kathrin Theis gingen zunächst im Kumite Einzel an den Start. Vent und Karpowitz entschieden ihre ersten Begegnungen für sich. trafen dann aber auf Gegnerinnen, die Mitglieder im Nationalkader sind. Nach harten Kämpfen und knappen Kampfrichterentscheidungen verloren die beiden Athletinnen schließlich unglücklich. Dafür sollte es im Mannschaftswettbewerb viel besser laufen. Das Marburger Team, das durch die Saarländerin Nadja Stuchlik verstärkt wurde, kämpfte sich bis ins Halbfinale vor und unterlag dort lediglich dem späteren Deutschen Meister aus Pforzheim mit 2:1.
Das konnte die Freude über den Gewinn der Bronzemedaille bei den Damen nicht trüben und rundete das hervorragende Bild, das die Marburger Karatekämpferinnen und Kämpfer in Bochum abgegeben haben, beeindruckend ab.
1. Platz für das Marburger Team Kumite Herren ab 35
2. Platz für Roman Kumite Herren Einzel ab 35
3. Platz für Angeri Kumite Herren Einzel ab 35
3. Platz für Basam Kumite Herren Einzel ab 35
3. Platz für Arwid Kumite Herren Einzel ab 21
Die Marburger Teams sind bereits in der Vorrunde gegen Pforzheim und Köln ausgeschieden und füllten das Team von Pforzheim im Finale mit Flo, Dustin und Anjeri auf. Das Team Pforzheim/Marburg gewann in einem spannenden Finale die Fahne.